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INDISCHER OZEAN KREUZFAHRT:

Kreuzfahrtgebiet: Indischer Ozean   Kenia   Mombasa

Kreuzfahrthafen: Mombasa

Mombasa ist die größte Stadt der kenianischen Küste und besitzt den größten Hafen Ostafrikas - der beliebtes Reiseziel viele Kreuzfahrten in den von indischen Ozean ist. Es erhebt sich auf einer Insel am Beginn einer großen Bucht, die sich als idealer natürlicher Ankerplatz für Schiffe anbietet und seit dem 12. Jahrhundert ein wichtiger Umschlaghafen für den Seehandel der ostafrikanischen Länder darstellt. Mombasa hat sich im Laufe der letzten Jahre auf das Festland ausgedehnt und ist mit dem Kontinent durch einen Damm, eine Brücke und eine Fähre verbunden. Die meistpraktizierte Religion ist die muslimische, wobei auch ein beträchtlicher Anteil von Christen vorhanden ist, während die Bevölkerung vor allem aus Afrikanern gebildet wird, von denen die meisten Suaheli sprechen.
Dennoch gibt es eine bemerkenswerte Mischung aus Ethnien und Kulturen, von Engländern über Omanis zu Chinesen und Indern. Letztere stellen die größte Minderheit dar. Sie sind Nachkommen jener Arbeiter und Ingenieure, die im Auftrag der Engländer am Bau der berühmten Eisenbahnlinie "East African Railway" mitgewirkt haben, die nach Tansania und Uganda führt. Die vielfältigen Bevölkerungsgruppen sind auch eine direkte Konsequenz aus einer langen Geschichte voller Kriege zwischen den europäischen und orientalischen Mächten um die Vorherrschaft über diesen Teil des afrikanischen Kontinents.

Die ersten großen Konflikte gehen auf das 16. Jahrhundert zurück, als die Portugiesen gegen die Araber kämpften, bevor Kenia vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1950er Jahre hinein von den Engländern regiert wurde. Der Tourismus ist ein wichtiger Gewerbezweig, auch wenn der größte Teil der Besucher in Hoteleinrichtungen an den Stränden nördlich und südlich der Stadt logiert. Obwohl Mombasa eine typisch afrikanische Stadt der heutigen Zeit ist, verläuft das Leben hier in einem entspannteren Rhythmus als in Nairobi. Zudem ist das hiesige Klima angenehm tropisch. Der interessanteste Teil ist die bemerkenswerte Altstadt mit ihren engen und gewundenen Gassen und den charakteristischen suahelischen Häusern, deren Türen und Pfosten reich mit Schnitzereien verziert sind und die wunderschöne, mit Sichtschutz versehene Originalbalkone aufweisen. Und genau in diesem Teil der Stadt ist es auch, wo man auf die Reste des Fort Jesus, der größten Touristenattraktion, stößt. Das 1593 von den Portugiesen errichtete Bauwerk ist trotz seines Verfalls noch immer eindrucksvoll. Gegenwärtig beherbergt die Festung ein Museum, in dem Schmuck, Keramik und verschiedene andere Gegenstände ausgestellt sind und wo man sich anthropologische Ausstellungen über die Küstenstämme anschauen kann.
Die Straßen des historischen Zentrums, die überwiegend zu Wohngegenden gehören, sind eher ruhig - nur die gewundenen Gassen, welche die Altstadt mit der Digo Road verbinden, sind besonders belebt. Hier wird ein Markt abgehalten, auf dem wirklich alles Mögliche verkauft wird, von Baobab-Samen bis zu Handy-Zubehör. Auch die islamischen Kultstätten sind interessante Sehenswürdigkeiten; sie dürfen allerdings von Nicht-Muslimen nicht von innen besichtigt werden. Die Mandhry- und die Basheikh-Moschee aus dem 16. Jahrhundert und die farbenprächtige moderne Memon-Moschee sind die attraktivsten. Außerdem ist der Lord Shiva Tempel erwähnenswert, ein Hindu-Tempel mit einem interessanten Skulpturenpark, ebenso wie der Swaminarayan-Tempel, in dem man lebhafte künstlerische Darstellungen mythologischer Szenen bewundern kann. Jedes Jahr im November findet in Mombasa ein belebter Karneval mit Umzügen, schwimmenden Bildern und viel Musik statt.

Bei folgenden Seereisen kann dieser Hafen als Anlaufstation enthalten sein:

  • Kreuzfahrt Indischer Ozean
  • Kreuzfahrt Weltreise
*auf die Kreuzfahrtpassage außer Costa, Mein Schiff und Aida Kreuzfahrten